Worauf sollte bei einer Steinbodensanierung geachtet werden?

Ein Steinboden ist in vielen Häusern täglich einer starken Beanspruchung ausgesetzt. Stein gilt zwar als robustes und pflegeleichtes Material, trotzdem bleibt auch bei einem Steinboden die tägliche Nutzung nicht ohne Folgen. Die Belastung und eine kontinuierliche Reinigung mit Putzmitteln sorgen auf Dauer zu einer rauen und matten Oberfläche. Umso glanzloser ein Boden geworden ist, desto aufwendiger wird die Reinigung. Nach Jahren wird ein Bodenbelag zusätzlich immer unansehnlicher. Eine Steinbodensanierung ist in diesem Fall die Lösung.


Was ist eine Steinbodensanierung?

Bei einer Sanierung des Steinbodens werden alle Kratzer vom Bodenbelag entfernt. Hierfür wird ein spezielles Schleif- und Polierverfahren angewendet. Häufig beginnt die Sanierung mit einer gründlichen Reinigung des Bodens. Danach wird der natürliche Bodenbelag geschliffen. Bei Bedarf werden einzelne Bereiche neu gespachtelt. Zum Schluss werden bei einer Steinbodensanierung alle Oberflächen gründlich poliert. Somit erhält die Bodenfläche den ursprünglichen Glanz zurück. Damit der Steinboden nach der Sanierung vor einer erneuten Verschmutzung ausreichend geschützt wird, sollte die Bodenfläche imprägniert oder mit einer Beschichtung versehen werden. Da für die Sanierung des Bodenbelags die unterschiedlichsten Geräte und Maschinen benötigt werden, sollte diese Aufgabe in die Hände eines Fachbetriebes gelegt werden. Die Anschaffung derartiger Geräte wie Diamant-Schleifmaschinen würde sich für eine gelegentliche Aufarbeitung des Bodenbelags finanziell nicht lohnen.

Sanieren oder Austauschen des Bodenbelags

In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, einen Bodenbelag aus natürlichen Materialien wie Marmor, Naturstein oder Granit auszutauschen, wenn er einige Kratzer aufweist. Durch eine Sanierung kann ein Austausch vermieden und somit viel Geld gespart werden. Eine Steinbodensanierung bietet den Vorteil, dass Kratzer, Flecken und Laufstraßen beseitigt werden können. Wird ein Boden über einen längeren Zeitraum mit falschen Reinigungsmitteln gepflegt, kann das auf Dauer zu einer Wertminderung des Bodenbelags beitragen. Eine Sanierung der Bodenfläche sorgt dafür, dass der Steinboden wieder wesentlich widerstandsfähiger gegenüber neuen Belastungen ist. Eines der umweltfreundlichsten Verfahren ist der Einsatz eines Diamant-Nass-Schleifers. Dieses Verfahren ist besonders gut bei aufgerauten und stark verschmutzen Naturstein- und Marmorböden geeignet. Nach dem Abschleifen wirken die Farben wieder viel leuchtender und erhält einen dauerhaften Hoch- und Seidenglanz.

Was ist eine Kristallisation?

Ein besonders Verfahren zur Reinigung von Kalksteinböden wie Terrazzo, Marmor und Travertin ist eine Kristallisation. Es sorgt dafür, dass der Boden nach der Verarbeitung wesentlich unempfindlicher und glänzender ist. Besonders vorteilhaft ist, dass der Charakter des Natursteins erhalten wird. Durch die Kristallisation die Oberfläche des Bodenbelags härtet. Dadurch wird er widerstandsfähiger und dafür gesorgt, dass die Oberflächenvergütung dauerhaft bestehen bleibt. Eine Verdichtung der Oberfläche sorgt immer dafür, dass das Risiko einer erneuten Verschmutzung verringert wird. Auch die Reinigung des Bodenbelags wird dadurch wesentlich kostengünstiger und effizienter.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Stein-Zeit Köllnreitner GmbH finden.


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